Woran erkenne ich, ob ich eine Vektor- oder eine Pixelgrafik enthält?
Die Unterscheidung zwischen einer Vektor- und einer Pixelgrafik hängt oft von der Art der Datei und ihrer Endung ab. Vektorgrafiken werden typischerweise in Dateiformaten wie .ai (Adobe Illustrator), .svg (Scaleable Vector Graphics), .eps (Encapsulated PostScript) und .pdf (Portable Document Format) gespeichert.
Pixelgrafiken hingegen finden sich normalerweise in Formaten wie .tif oder .tiff (Tagged Image File Format), .jpg oder .jpeg (Joint Photographic Experts Group), .png (Portable Network Graphics), .gif (Graphic Interchange Format) und .psd (Adobe Photoshop).
Es gibt jedoch Dateiformate, die sowohl Vektor- als auch Pixelgrafiken enthalten können. Zum Beispiel sind AI-, EPS- und PDF-Dateien oft vektorbasiert, können aber auch Pixelgrafiken enthalten. Im Gegensatz dazu können PSD-Dateien sowohl vektorbasierte Ebenen als auch Pixel enthalten.
Wenn es Unsicherheiten gibt, lässt sich die Datei oft durch das Öffnen mit einem geeigneten Programm wie Adobe Illustrator oder durch visuelle Inspektion mit Programmen wie „Vorschau“ auf einem Mac oder dem kostenlosen Adobe Acrobat Reader prüfen. Wenn die Grafik selbst bei starkem Zoomen scharf bleibt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Vektordatei. Verliert die Grafik bei starkem Zoom an Qualität, ist es wahrscheinlich eine Pixelgrafik.
Vektorgrafiken sind normalerweise in welchen Dateien enthalten?
- .ai (Adobe Illustrator)
- .svg (Scaleable Vector Graphics)
- .eps (Encapsulated PostScript)
- .pdf (Portable Document Format)
Pixelgrafiken sind in der Regel in welchen Dateien enthalten?
- .tif oder .tiff (Tagged Image File Format)
- .jpg oder .jpeg (Joint Photographic Experts Group)
- .png (Portable Network Graphics)
- .gif (Graphics Interchange Format)
- .psd (Adobe Photoshop)
Wie unterscheide ich zwischen Vektor- und Pixelgrafiken?
Die Dateiendung gibt oft erste Hinweise darauf, ob es sich um eine Vektor- oder Pixelgrafik handelt. Typischerweise sind Vektorgrafiken in Dateien wie .ai (Adobe Illustrator), .svg (Scaleable Vector Graphics), .eps (Encapsulated PostScript) und .pdf (Portable Document Format) zu finden.
Pixelgrafiken hingegen sind üblicherweise in Formaten wie .tif oder .tiff (Tagged Image File Format), .jpg oder .jpeg (Joint Photographic Experts Group), .png (Portable Network Graphics), .gif (Graphic Interchange Format) und .psd (Adobe Photoshop) vorhanden.
Allerdings gibt es einige Dateitypen, die sowohl Vektor- als auch Pixelgrafiken enthalten können: Dateien wie AI, EPS und PDF sind meistens vektorbasiert, können jedoch auch Pixelgrafiken enthalten. Ebenso können PSD-Dateien sowohl vektorbasierte Ebenen als auch Pixel enthalten.
Wenn Sie unsicher sind, bleibt oft nur das Öffnen der Datei in Programmen wie Adobe Illustrator oder die visuelle Überprüfung mit Anwendungen wie „Vorschau“ auf einem Mac oder dem kostenlosen Adobe Acrobat Reader. Eine klare Anzeige, auch bei starker Vergrößerung, deutet auf eine Vektordatei hin. Wenn nicht, handelt es sich eher um eine Pixelgrafik.
Wie werden Vektorgrafiken erstellt?
Spezielle Grafikprogramme wie Adobe Illustrator, das in einem kostenpflichtigen Abonnement verfügbar ist, sind für die Erstellung von Vektorgrafiken beliebt. Alternativ bieten Programme wie Affinity Designer oder die Open-Source-Lösung Inkscape ähnliche Funktionalitäten zu einem günstigeren Preis oder sogar kostenfrei an.
Es ist wichtig anzumerken, dass ein PDF, das nur Text und geometrische Elemente (als Objekte) enthält und aus Layoutprogrammen exportiert wurde, als Vektordatei betrachtet werden kann. Allerdings dürfen darin keine platzierten Pixelgrafiken (z.B. Fotos) enthalten sein.
Wie wandelt man eine Pixelgrafik in eine Vektorgrafik um?
Eine direkte Umwandlung ist oft kompliziert. Es ist empfehlenswert, zuerst nach einer vorhandenen Vektorversion, wie beispielsweise des Logos, zu fragen. Professionelle Grafikdesigner erstellen häufig Logos zunächst als Vektorgrafik und wandeln sie später bei Bedarf in Pixel um. Kontaktieren Sie Ihre Werbeagentur oder das Grafikstudio, das Ihr Corporate Design entworfen hat, um eine Vektordatei zu erhalten.
Sollte keine Vektorversion vorhanden sein, gibt es zwei Möglichkeiten, Pixel in Vektoren umzuwandeln:
- Nachzeichenfunktion: Ein automatisches Verfahren, das bei exakten geometrischen Formen eingesetzt werden kann, jedoch oft nicht zufriedenstellend ist.
- Manuelles Nachzeichnen: Diese professionelle Methode erfordert Grafik- und Prepress-Experten, um die Pixelgrafik manuell in eine Vektordatei umzuwandeln. Der Prozess kann je nach Komplexität des Logos Minuten bis Stunden dauern.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine TIF-, JPG- oder PNG-Datei in Photoshop geöffnet und als PDF oder EPS neu gespeichert keine Pixel in Vektoren umwandelt, sondern lediglich in einem anderen Format verpackt.
Welche Vorteile bieten Vektordateien?
Vektordateien sind:
- Immer randscharf reproduzierbar.
- Unbegrenzt vergrößer- und verkleinerbar.
- Einfach editierbar (z.B. für Farbänderungen).
- Kompakt (ideal zum Versenden per E-Mail und schnellen Verarbeiten).
- Universell verwendbar (z.B. für Folienschneiden, Stanzungen, Gravuren, Stickereien usw.).